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Johanne Bohl ist neue Klimaschutzmanagerin
Ein Schwerpunkt des bayerischen Neuzugangs ist der European Energy Award (EEA)

Stadt Mönchengladbach 27.01.2021

Klimaschutzmanagerin Johanne Bohl ist neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Mönchengladbach. Die 30-Jährige Geoökologin hat nach ihrem Masterstudium in Bayreuth mit dem Schwerpunkt Klima am Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau für die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau gearbeitet und freut sich auf die neue Herausforderung.

"Wir freuen uns sehr, dass wir diese wichtige Stelle Anfang des Jahres wiederbesetzen konnten. Johanne Bohl wird den begonnenen Weg, den Klimaschutz auf städtischem Maßstab umzusetzen, fortsetzen", erklärt Dr. Gregor Bonin, Stadtdirektor und Umweltdezernent, zu der Neuverpflichtung.

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Braunkohleausstieg: Öffentliche Beteiligung noch möglich!
Stadt wirbt für Unterstützung zu ihrer Stellungnahme zur vierten Leitentscheidung

Stadt Mönchengladbach 20.11.2020

Braunkohleausstieg Derzeit läuft die Beteiligung der Öffentlichkeit zur vierten Leitentscheidung zum Fortgang des Braunkohlenabbaus. Mit dem Tagebau Garzweiler II, der einen Teil des südlichen Stadtgebiets auskohlt, ist auch Mönchengladbach von den neuen Regelungen betroffen. Alle Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher haben bis zum 1. Dezember die Möglichkeit, sich online unter www.leitentscheidung-perspektiven-nrw.de einzubringen. Über die Website können persönliche Stellungnahmen direkt an das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen übermittelt werden.

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Initiative "Pro Radweg Bismarckstraße" übergibt 2 100 Unterschriften
Radweg für die Bismarckstraße wird im Ausschuss für Anregungen behandelt

Stadt Mönchengladbach 19.11.2020

Initiative Pro Radweg Bismarckstraße Die Einzelhändler an der Bismarckstraße haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen, um sich für einen Radweg an der Bismarckstraße einzusetzen. Für den Bürgerantrag "Pro Radweg Bismarckstraße" hat die Initiative in den letzten Wochen rund 2 100 Unterschriften gesammelt.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs hat den Antrag an 19. November persönlich an der Bismarckstraße entgegengenommen. Initiatorin Gabi Stopka, weitere Geschäftsleute von der Bismarckstraße und Vertreterinnen und Vertreter verschiedenen Fahrradinitiativen übergaben das dicke Bündel mit Antrag und Unterschriftenlisten.

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Freiwillige pflanzen Bäume und Sträucher im Wildpflanzenpark
Mönchengladbach blüht weiter auf

Stadt Mönchengladbach 17.11.2020

Wildpflanzenpark Mönchengladbach blüht weiter auf. Um den Grünanteil in der Stadt weiter zu erhöhen, wurden jetzt in einer Pflanzaktion mit rund 25 Freiwilligen bei bestem Wetter 18 Bäume und 70 Sträucher für den ersten innerstädtisch geschlossenen essbaren Wildpflanzenpark in Deutschland, kurz Ewilpa®, in Mönchengladbach-Untereicken angelegt. Da es anschließend auch noch stark regnete, war der Zeitpunkt für die Pflanzaktion auf einem rund 5 000 Quadratmeter großen städtischen Grundstück an der Konzenstraße im Stadtteil Eicken ideal.

"Die Blätter, Beeren und Früchte werden im nächsten Jahr eine gesunde und schmackhafte Bereicherung des Speiseplans sein", betont die zertifizierte Wildpflanzenpädagogin Meike Koppmann, die als Initiatorin in Zusammenarbeit mit Transition Town-Initiative Mönchengladbach das Grundstück für einen obligatorischen Euro gepachtet hat. "Das hat Spaß gemacht. Wildpflanzen sind das ehrlichste Nahrungsmittel, weil sie nicht verändert wurden und eine rund zehnfach höhere Nährstoffdichte aufweisen als jedes Bioprodukt", so die Expertin, die mit dem Wildpflanzenpark auch Jüngere für Wildpflanzen und deren Produkte begeistern will.

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Mönchengladbach punktet beim Städtewettbewerb Papieratlas 2020
Verwaltung liegt vorn beim Einsatz von Recyclingpapier

Stadt Mönchengladbach / Ecosphere 41/0-2 08.11.2020

Recycling-Papier Die Stadt Mönchengladbach verwendet in der Verwaltung ausschließlich Papier mit dem Blauen Engel und gehört damit zu den recyclingpapierfreundlichsten Städten Deutschlands. Im Papieratlas-Städtewettbewerb 2020 der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) erreichte die Stadt den sechsten Platz gemeinsam mit Berlin und Neuwied. Die Auszeichnungen gingen in diesem Jahr an Freiburg und Siegen als "Mehrfachsieger", Erlangen als "Recyclingpapierfreundlichste Stadt" und Cuxhaven als "Aufsteiger des Jahres".

Der Papieratlas bildet seit 2008 den Papierverbrauch und den Anteil von Papier mit dem Blauen Engel in deutschen Städten ab. Partner des Wettbewerbs sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. In diesem Jahr erreichen die 99 teilnehmenden Groß- und Mittelstädte mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 91 Prozent eine neue Bestmarke.

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Stadt legt "Corona-Doppelhaushalt" 2021/2022 vor
Trotz Belastungen durch Corona-Pandemie erscheint Haushaltsausgleich machbar

Stadt Mönchengladbach 05.11.2020

Haushaltsplanentwurf 2021-2022 Die Corona-Pandemie hält auch die Stadt Mönchengladbach fest im Griff. Gerade finanzschwache und hoch verschuldete Kommunen wie die Stadt Mönchengladbach trifft die Pandemie mit ihren massiven und dauerhaften fiskalischen Folgewirkungen im städtischen Haushalt schwer.

Trotz vielfältiger Haushaltsbelastungen hat Kämmerer Michael Heck dem neu gewählten Rat in der konstituierenden Sitzung am 4. November einen ausgeglichenen Haushalt zur Beratung vorlegen können. Möglich wurde dies durch eine sogenannte "Bilanzierungshilfe" des Landes NRW. Der Entwurf kommt dabei ohne Steuererhöhungen bei den Hebesätzen für Gewerbesteuer und Grundsteuer aus.

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"Boelling-Garten" schafft mehr Aufenthaltsqualität
Städtische Brachfläche wird Bürgergarten

Stadt Mönchengladbach / Wikipedia 02.11.2020

Boelling-Garten Die Aufenthaltsqualität am Johann-Peter-Boelling-Platz wird weiter verbessert. Nachdem bereits Hans Hollein, Architekt des Museums Abteiberg, und Künstler-Legende Joseph Beuys in Form eines riesigen Graffitibildes als neuer Blickfang fast ehrfürchtig auf den Platz blicken, wurde direkt davor auf einer städtischen Brachfläche nun ein Garten angelegt, der mit seinen Sitzgelegenheiten zum Verweilen einlädt.

Eine schriftliche Umfrage im Quartier hatte ergeben, dass sich die Bewohner eine insektenfreundliche und bunte Umgestaltung mit Aufenthaltsqualität wünschen. Mit Pfaden, Beeten und Sitzmöglichkeiten soll hier im innerstädtischen Bereich ein Kleinod entstehen, das vor allen Dingen im nächsten Frühjahr und Sommer bei steigenden Temperaturen neu entdeckt werden kann. In den nächsten Wochen soll der Garten schrittweise mit Unterstützung freiwilliger Helfer weiter bepflanzt und für das Frühjahr vorbereitet werden.

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Vom Bürgergarten zum Bürgerwald
OB Reiners eröffnet ersten Bürgerwald Mönchengladbachs

Stadt Mönchengladbach / mags 28.10.2020

Bürgerwald Mönchengladbach Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners hat am 28. Oktober den ersten Bürgerwald der Vitusstadt eröffnet. Auf einer Fläche von 1,5 Hektar des Städtischen Hauptfriedhofs soll mithilfe von Baumspenden in den kommenden Jahren ein Mischwald entstehen.

"Der Mönchengladbacher Baumbestand wird so gestärkt", sagt Hans Wilhelm Reiners. Er wünscht sich zu seiner Verabschiedung Baumspenden statt Geschenke. Aus diesem Wunsch heraus hat mags das Projekt "Bürgerwald" entwickelt. Die Idee dahinter ist, dass auf dieser Fläche jeder interessierte Bürger Bäume in ganz unterschiedlicher Größe spenden kann und wenn gewünscht, auch selber pflanzen kann.

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Aus Apfelfest wird Apfelherbst
Infostände auf sieben Wochenmärkten

Stadt Mönchengladbach 17.09.2020

Apfelherbst Aufgrund der Corona-Pandemie kann auch das beliebte Apfelfest am Haus Horst in diesem Jahr nicht stattfinden. Um dennoch auf Streuobstwiesen in Mönchengladbach aufmerksam zu machen, plant die Untere Naturschutzbehörde in Zusammenarbeit mit der Naturschutzstation Haus Wildenrath e. V. stattdessen einen "Apfelherbst" auf sieben Wochenmärkten im Stadtgebiet. Vom 29. September bis 10. Oktober wird an Infoständen die Artenvielfalt auf Streuobstwiesen thematisiert und es werden Apfelsaft beziehungsweise Äpfel aus dem heimischen Anbau zum Verkauf angeboten. Mit entsprechenden Bastelmaterialien wird Dr. Brigitte Szyska mit ihrem Team auch die Kinder gut unterhalten.

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Immer wieder sonntags
Corona-Demonstration und Gegenkundgebung in Mönchengladbach

Polizei Mönchengladbach (km) / Walter Jost 14.06.2020

Corona-Demos Auf dem Marktplatz in der Rheydter Innenstadt wurden am 14. Juni zwei Demonstrationen abgehalten: "Freiheit statt neue Normalität" und "Es bleibt dabei: Gladbach nazifrei!"

Zur Versammlung "Freiheit statt neue Normalität" erschienen statt der angemeldeten 250 Personen etwa 60 Teilnehmer. Die Versammlung startete gegen 14 Uhr mit einer Auftaktkundgebung. Es folgte ein Aufzug - mit Vorgabe von Abstandsregelungen im Sinne der Coronaschutzverordnung - über eine mit der Polizei abgesprochene Strecke durch die Rheydter Innenstadt. Die Versammlung endete wieder mit Rede- und Musikbeiträgen auf dem Rheydter Marktplatz.

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Verkehrswende in Gefahr!
Kampf für Klimaschutz und saubere Luft benötigt Unterstützung

Deutsche Umwelthilfe 10.06.2020

Appell für Klimaschutz Mit einem Appell hat sich jetzt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, an die Öffentlichkeit gewendet. Er erklärt: "Was wir im März bereits in Umrissen als Großangriff auf den Umwelt- und Klimaschutz im Windschatten der Corona-Pandemie erkennen konnten, hat die CDU/CSU Bundestagsfraktion jetzt in einem 13-seitigen Positionspapier schwarz auf weiß bestätigt: Ein absoluter Totalausfall für den Klimaschutz und die Saubere Luft! Das Papier zeigt erneut allzu deutlich, wie sehr die CDU/CSU Fraktion durch Konzerne wie VW, Daimler und Co. ferngesteuert wird:

So wollen die Unionsparteien die von der EU für 2021 geplante Verschärfung der Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid verhindern, die bereits beschlossene Absenkung der CO2-Pkw-Flottengrenzwerte um 37,5 % bis 2030 soll gestrichen werden, ein generelles Tempolimit soll es nicht geben, der Neukauf von Klimakiller-Pkws und Diesel-Stadtpanzer ALS PLUG-IN HYBRIDE MIT ALIBI-ELEKTROMOTOR soll sogar mit Kaufprämien und Steuererleichterungen gefördert werden. Der Anteil an SUV, die schon heute unsere Straßen blockieren, soll nach offizieller Planung von BMW, Daimler und VW bis 2025 auf 50 % der Neuzulassungen steigen.

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Strategische Handlungsfelder für zukünftiges Handeln in Mönchengladbach
Umfassender Bericht zur Stadtentwicklung im Hauptausschuss vorgelegt

Stadt Mönchengladbach 10.06.2020

Stadt legt Monitoringbericht vor Wie weit ist Mönchengladbach auf dem Weg hin zu einer wachsenden Stadt? Wie werden die strategischen Ziele in konkrete Maßnahmen übersetzt, die nachhaltig positiv auf die Stadt wirken? Was sind wesentliche Erfolgsfaktoren dafür? Mit einem integrierten Monitoring hat die Verwaltung hierfür ein wichtiges Steuerungsinstrument entwickelt, das neben dem Haushalt als Orientierung für Entscheidungen im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung dient.

Mit dem Ziel, Transparenz herzustellen und eine belastbare Datenbasis für zukünftige Entscheidungen zu bieten, hat die Verwaltung am 9. Juni im Hauptausschuss den finalen Monitoringbericht vorgelegt. Er bietet eine breit angelegte Analyse der Stärken und Schwächen in vielen Aufgaben der Stadt, die aufzeigt, in welchen Handlungsfeldern sich die Stadt in Zukunft stärken möchte. "Die kritische Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen der Stadt ist wichtig, um sie nachhaltig verändern zu können, gerade auch in schwierigen Zeiten", betont Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.

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Zwei Demonstrationen in Mönchengladbach
Verlauf größtenteils störungsfrei

Polizei Mönchengladbach (cw) / Walter Jost 07.06.2020

Corona-Demo Am 7. Juni haben auf dem Marktplatz in Mönchengladbach-Rheydt zwei angemeldete Versammlungen - "Freiheit statt neuer Normalität" und "Kein Platz für Nazis" - stattgefunden. Der polizeiliche Einsatz verlief weitestgehend störungsfrei.

Die Versammlung "Freiheit statt neuer Normalität" startete, etwas früher als ursprünglich geplant, um 13:45 Uhr. Durch den Anmelder wurden 250 Teilnehmer erwartet, ca. 70 Menschen nahmen tatsächlich teil. Bei der letzten Versammlung am 17. Mai 2020 waren 250 Personen angemeldet, etwa 150 nahmen teil.

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Fridays for Future, Paritätischer Gesamtverband und ver.di gemeinsam
Konjunkturmaßnahmen müssen ökologisch, sozial und gerecht sein

Gemeinsame Pressemitteilung 02.06.2020

Druck auf Bundesregierung Im Vorfeld der heutigen Beratungen des Koalitionsausschusses zu einem Konjunkturpaket in der Corona-Krise melden sich die Klimaaktiven von Fridays For Future erstmals Seite an Seite mit dem Paritätischem Wohlfahrtsverband und der Gewerkschaft ver.di zu Wort. Gemeinsam ermahnen sie die Große Koalition, bei ihren Plänen die tatsächliche Lebensqualität und die Interessen der Menschen und nicht die der Großkonzerne in das Zentrum zu rücken.

Die aktuelle Krise dürfe politisch nicht als Ausrede gegen eine ambitionierte Klimaschutzpolitik und einen funktionierenden Sozialstaat missbraucht werden. Vielmehr komme es gerade jetzt darauf an, die Weichen konsequent für eine sozial-ökologische Wende zu stellen, die alle mitnimmt und keinen zurücklässt. Klimabewegung und soziale Bewegung lassen sich nicht gegeneinander ausspielen, so die gemeinsame Botschaft.

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euregio rhein-maas-nord will sichtbarer werden
Neue Geschäftsführerin Maike Hajjoubi zu Gast im Rathaus Abtei

Stadt Mönchengladbach 02.06.2020

Fahrradkuriere Die euregio rhein-maas-nord mit Sitz im Nordpark setzt sich als Zweckverband und Sprachrohr für die Region für eine bessere länderübergreifende Vernetzung im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden ein, um das Verständnis untereinander zu fördern und die gemeinsame Identität zu stärken. Maike Hajjoubi ist seit Anfang März die neue Geschäftsführerin und stattete Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners jetzt einen Antrittsbesuch ab.

"Die Einarbeitungszeit war aufgrund der Corona-Pandemie nicht ideal, weil viele Veranstaltungen und Sitzungen ausfallen mussten. Aber das wird sich jetzt ändern. Ich möchte die euregio bekannter machen und mehr für die umfangreichen Möglichkeiten werben, die sich durch eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit ergeben", so die neue Geschäftsführerin, die als Projektleiterin des öffentlich geförderten INTERREG V-Projektes "High Potentials Crossing Borders" und berufliche Grenzgängerin seit 16 Jahren viel Erfahrung in der Region gesammelt hat.

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Rathaus der Zukunft mg+ hat weiter "grünes Licht"
Sieger des Architekturwettbewerbes mit Vorentwurfsplanung beauftragt

Stadt Mönchengladbach 02.06.2020

Rathaus der Zukunft mg+ Die Planungen für das Rathaus der Zukunft laufen auch in Pandemie-Zeiten weiter auf Hochtouren. Der Betriebsausschuss Rathaus der Zukunft mg+ hat jetzt den Sieger des Architektenwettbewerbes, sop Architekten, mit der Vorentwurfsplanung beauftragt.

In weiteren Stufen folgen dann eine Entwurfsplanung, Genehmigungs- und Ausführungsplanung sowie das Vergabeverfahren und die Objektbetreuung. Die Beauftragung in verschiedenen Leistungsphasen ist vertraglich so gestaltet, dass je nach Projektfortschritt nur die beauftragten Leistungen zu bezahlen sind.

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Wohnungsmarktbericht und Handlungskonzept Wohnen geplant
Der Wohnungsbau wird auch in Krisenzeiten gefördert

Stadt Mönchengladbach 29.05.2020

Wohnungsmarktbericht Die neue im Fachbereich Stadtentwicklung und Planung eingerichtete zentrale Stelle für die strategische Planung des Wohnraumangebotes ist derzeit dabei, den Wohnungsmarktbericht aus dem Vorjahr zu aktualisieren. Außerdem soll ein Handlungskonzept Wohnen erstellt werden, um mit einem koordinierten Maßnahmenpaket im Bereich Wohnen die Situation des Wohnungsmarktes in Mönchengladbach gezielt zu verbessern.

"Wir wollen Wohnraum für alle Zielgruppen schaffen. Auf Grundlage eines Handlungskonzeptes können wir bedarfsgerecht und zielorientiert planen und so langfristig den Wohnraum zur Verfügung stellen, der in Mönchengladbach notwendig ist", so Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. Es gehe darum, den Wohnungsbau zu stärken. Dazu gehören auch der öffentlich geförderte Wohnungsbau und Wohnen im Bestand. "Wir müssen die Strukturen modernisieren und die Attraktivität von Bestandsobjekten erhöhen", so Bonin weiter.

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Sitzgelegenheit aus rustikaler Eiche mit Verweilqualität
Neue Baumbank am Edmund-Erlemann-Platz

Stadt Mönchengladbach 29.05.2020

Baumbank Ein Blickfang mit viel Aufenthaltsqualität – auf dem Edmund-Erlemann-Platz bietet ab sofort eine Baumbank ausreichend Platz, um die Vorfläche der Citykirche mit Vitus-Skulptur und St. Vith nicht nur zu Pfingsten bei tollem Wetter in vollen Zügen genießen zu können. Die massive Sitzgelegenheit aus rustikaler Eiche bietet in Nicht-Corona-Zeiten ohne Abstandsregelung Platz für 15 bis 20 Personen.

Bei der Umgestaltung des Edmund-Erlemann-Platzes im vergangenen Jahr war die Baumbank noch nicht Bestandteil der Planungen, aber irgendwas fehlte den Stadtplanern an dieser Stelle – die leichte Erhebung an diesem Baum ermöglicht einen tollen Blick auf den Alten Markt! "Die neue Baumbank stärkt das historische Ambiente und trägt zudem zur weiteren Aufwertung der Innenstadt bei", betont Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. Die Sitzplätze der Baumbank sind ganzjährig nutzbar.

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Santander nextbike: Stadt sponsort weitere Ausleihen im Stadtgebiet
Bürgerinnen und Bürger können 30 Minuten kostenfrei mit dem Rad fahren

Stadt Mönchengladbach 28.05.2020

Santander Nextbike Um in schwierigen Zeiten eine Entlastung für alle Bürgerinnen und Bürger anzubieten, damit sie individuell und geschützt zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren können, hat die Stadt Mönchengladbach gemeinsam mit Santander nextbike eine kostenfreie Nutzung des Sharing-Angebotes in der ersten halbe Stunde ermöglicht. Insgesamt stand ein Kontingent von 2 000 Fahrrad-Ausleihen zur Verfügung.

"Das Angebot ist so gut angenommen worden, dass wir nun die Aktion um 1 000 weitere Ausleihen verlängern", erklärt Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin, der aus einer Lösung für den Moment eine dauerhafte Möglichkeit der Fortbewegung sieht. "Viele haben das Angebot zum Einstieg genutzt und sehen nun die Vorteile, die das Sharing-Angebot bietet. Damit fördern wir eine nachhaltige Mobilität."

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"Stadt im Wandel"
Neue Webanwendung informiert über kommunale Bauprojekte

Roman Times 27.05.2020

Stadt im Wandel Stadt im Wandel? Ist Mönchengladbach jetzt eine Transition Town? Denn die Bezeichnung der internationalen Nachhaltigkeitsbewegung wird üblicherweise so eingedeutscht. Es wäre natürlich begrüßenswert, wenn die Vitusstadt sich angesichts der schwierigen Lage als Vorreiter der notwendigen sozial-ökologischen Transformation profilieren würde.

Denn die Corona-Pandemie sollte nicht davon ablenken, dass mit den Folgen des Klimawandels langfristig noch weitere enorme Herausforderungen auf die Bürgerinnen und Bürger warten. Mit den "Zielen für nachhaltige Entwicklung" der Vereinten Nationen gibt es zukunftsweisende Empfehlungen für die notwendigen Schritte auch auf lokaler Ebene.

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Fahrradschnellweg nach Krefeld geplant
Neuer Radweg von Rheindahlen bis in den Nordpark

Stadt Mönchengladbach 27.05.2020

Fahrradwege Die Stadt beabsichtigt, die stillgelegte Bahntrasse Rheindahlen – Nordpark im Sinne des Masterplanes Nahmobilität zu einem attraktiven Radweg für den Alltags- und Freizeitverkehr umzuwandeln. Zur Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen wurden in der Bezirksvertretung West sowie im Planungs- und Bauausschuss die Vorentwürfe des Bebauungsplanes und der dafür erforderlichen Änderung des Flächennutzungsplanes vorgestellt.

Der Radweg ist der erste Abschnitt eines Rad(schnell)weges, der zukünftig bis zum Hauptbahnhof und dann über Willich bis nach Krefeld weitergeführt werden soll. Der Radweg verläuft von Rheindahlen durch ein Wohngebiet über freies Feld bis zum Nordpark. Er ist rund dreieinhalb Kilometer lang. An insgesamt sechs Stellen werden Straßen und Wege gekreuzt und Verknüpfungen mit dem vorhandenen Straßen- und Wegenetz realisiert. An zwei weiteren Stellen werden Verbindungen zu Rad-Themenrouten des Landes NRW ("EUROGA-Radroute – Zwischen Rhein und Maas" und "Deutsche Fußballroute NRW") geschaffen.

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Neue Abstellanlagen für Fahrräder im gesamten Stadtgebiet
Bessere Fahrradinfrastruktur durch Fahrradbügel

Stadt Mönchengladbach 27.05.2020

Radabstellanlagen Die Infrastruktur für Radfahrer wird weiter Schritt für Schritt verbessert. Bisher waren Fahrradabstellanlagen im öffentlichen Straßenraum kaum vorhanden. Anfang des Jahres wurden daher bereits über 50 Bügel aufgestellt.

Das Angebot, um sein Fahrrad sicher abstellen zu können, wird nun noch weiter ausgebaut: Die Stadt beabsichtigt, in den Innenstädten von Gladbach und Rheydt, den 14 Ortsteilzentren, in 18 dicht bebauten städtischen Quartieren und innenstadtnahen Wohngebieten sowie an weiteren 251 Standorten vor Schulen, Krankenhäusern, Sport- und Parkanlagen sowie anderen öffentlichen Einrichtungen in diesem Jahr und in den Folgejahren 2021 und 2022 jeweils 300 Fahrradbügel zu errichten.

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Revierkonzept von RWE muss kritisch überprüft werden
Fahrplan für Braunkohle-Stillegung: Stadtverwaltung fordert Korrekturen

Stadt Mönchengladbach 26.05.2020

RWE-Revierkonzept Im März hat die RWE Power AG die Anpassungen der Braunkohlenplanung im Rheinischen Revier vorgelegt. Dieses Revierkonzept basiert auf den Festlegungen der Bund-Länder-Einigung und soll die Empfehlungen der Kohlekommission umsetzen. Es enthält den Stilllegungsfahrplan für die Kraftwerke und beschreibt wesentliche Änderungen der Tagebaue Garzweiler, Hambach und Inden.

Insgesamt sieht die Stadt Mönchengladbach die Einhaltung der wasserwirtschaftlich-ökologischen Ziele des Braunkohlenplans durch die neuen Gegebenheiten als gefährdet an. "Wir sehen dringenden Handlungsbedarf. Das Land NRW, der Braunkohlenausschuss sowie der Bergbautreibende müssen die Planungen zur Rheinwasser-Transportleitung hinsichtlich der maximalen Leitungskapazität und Entnahmemenge deutlich verbessern. Sonst werden die Folgen gravierend sein", kritisiert Stadtdirektor und Umweltdezernent Dr. Gregor Bonin die Planungen zur Rheinwasserentnahme, Ersatzwasserlieferung und Befüllung der Restlöcher.

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"Rosa-Violett im Schattenduett" statt Schottergarten
Fachbereich Umwelt hat sechs Mustergärten ins Netz gestellt

Stadt Mönchengladbach 26.05.2020

Sechs Mustergärten "Edler Empfang in Grün, Weiß und Rosa", "Rosa-Violett im Schattenduett" und "Hauchzart und federleicht" - in der letzten Sitzung des Umweltausschusses wurden sechs Mustergärten vorgestellt, um der zunehmenden Verschotterung von Vorgärten entgegenzuwirken. Die vom Mönchengladbacher Landschaftsarchitekturbüro Jägersküpper–Fahl im Auftrag des Fachbereichs Umwelt erstellten Musterplanungen sind so konzipiert, dass sie sich für unterschiedliche Zielgruppen eignen.

Egal ob "Hummelflug", "Gelb-Blau blüht die Steppe" und "Formschöner Gräsergarten" - von natürlich bis wild ist für jeden Geschmack etwas dabei. "Die vorliegenden Mustergärten stellen eine echte Alternative zu Schottergärten dar", so Stadtdirektor und Umweltdezernent Dr. Gregor Bonin. Alle Mustergärten seien mit nur wenig zeitlichem Aufwand zu pflegen.

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Stadt beteiligt sich an Blühfeldern
Aktion Blühpatenschaft der Kreisbauernschaft Neuss-Mönchengladbach

Stadt Mönchengladbach 26.05.2020

Blühpatenschaft Die Stadt Mönchengladbach beteiligt sich als Patin mit jeweils 1 000 Euro an der Anlage von fünf Blühfeldern im Stadtgebiet. Die Aktion "Blühpatenschaft" wurde von der Kreisbauernschaft Neuss-Mönchengladbach initiiert und wird von mehreren Landwirtinnen und Landwirten im Stadtgebiet begleitet. "Die Aktion passt gut zu unserem Projekt Blühendes Mönchengladbach. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen", so Stadtdirektor und Umweltdezernent Dr. Gregor Bonin.

Im Rahmen der Aktion Blühpatenschaft wurden von der heimischen Landwirtschaft zahlreiche Flächen als potenzielle Blühfelder angeboten. Hieraus wählte die Untere Naturschutzbehörde des Fachbereichs Umwelt Flächen aus, die in der Nähe bekannter Feldvogel-Vorkommen oder in Bereichen liegen, die im Landschaftsplan zukünftig als Maßnahmenräume für Offenlandarten oder als Maßnahmenräumen für Grünverbindungen festgelegt werden sollen.

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Bantam: Vom Mais zur Tomate
Einladung zur Mitmach-Aktion "Klimatomate"

Aktion Bantam-Mais 20.05.2020

Klimatomate Neben all den Nachrichten um Covid-19, die uns alle seit Wochen begleiten, gehen die Meldungen bezüglich der aktuellen Wetterlage und deren Auswirkungen etwas unter. Doch schon Ende April mehrten sich medial die Stimmen von MeteorologInnen, die vor einem Dürresommer wie 2018 warnen. Denn das Tief Anfang Mai bescherte zwar weiten Teilen Deutschland eine leichte Abkühlung und vereinzelt auch starke Regengüsse, aber die Wasserspeicher konnten trotzdem kaum aufgefüllt werden.

Auch war der April in diesem Jahr durchschnittlich knapp 1,5 Grad wärmer als üblich und mit einer Niederschlagsmenge, die lediglich 2,9 % des üblichen Durchschnitts entspricht. Das Wetter wird kleinräumiger, die regionalen Unterschiede größer. Doch trocken sind die Böden fast überall. Der Grundwasserspiegel ist teilweise sehr niedrig.

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Corona-Demonstrationen in Mönchengladbach
Polizei meldet weitgehend störungsfreien Verlauf

Polizei Mönchengladbach (cw) / Walter Jost 17.05.2020

Corona-Demo-MG Am Sonntag, 17. Mai, haben auf dem Marktplatz in Rheydt ab 14 Uhr zwei angemeldete Versammlungen stattgefunden. Themen waren "Freiheit statt neue Normalität" (ca. 150 Teilnehmer) und "Mit Abstand gegen Rechts" (ca. 280 Teilnehmer).

Beide Versammlungen verliefen größtenteils störungsfrei. Gegen einen Teilnehmer der Versammlung "Mit Abstand gegen Rechts" fertigte die Polizei eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Vermummungsverbot. Die Person verließ vorzeitig die Versammlung.

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Am 20. Mai ist Weltbienentag
Zum Weltbienentag: Machen Sie der EU-Kommission Beine!

Deutsche Umwelthilfe 16.05.2020

Weltbienentag Am 20. Mai ist der Weltbienentag – und ein Tag der politischen Lippenbekenntnisse! Letztes Jahr nannte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Biene "systemrelevant" und wollte bienenfreundliche Maßnahmen auf EU-Ebene stärker fördern. Leere Worte! Bund und Länder wollen auch nach der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) an vielen alten Instrumenten der "Wachse oder Weiche"-Strategie festhalten. Das ist viel zu kurzsichtig gedacht! Gerade jetzt haben wir die Chance, die üppigen EU-Agrarsubventionen ökologisch und gerecht zu verteilen und eine bauern- und bienenfreundliche nachhaltige Landwirtschaft voranzutreiben!

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Das Corona-Virus bringt unsichere Zeiten
Campact-Vorstand Felix Kolb analysiert die Lage und warnt ...

Campact / Felix Kolb 15.05.2020

Corona-Demos Felix Kolb, Vorstandsmitglied der Kampagnen-Plattform Campact, hat sich an einer ausführliche Analyse der gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in Deutschland versucht. Er schreibt: "Seit über 25 Jahren organisiere ich Proteste und kritisiere die Politik von Regierungen und Konzernen. Mehr als einmal hatte ich als friedlicher Demonstrant den Kontakt mit der Staatsmacht in Form von Wasserwerfern. Erlebt, wie Medien unsere Proteste diskreditierten – ohne über unsere Forderungen zu berichten. Warum ich das schreibe? Um zu unterstreichen, wie ungewohnt es für mich ist, vor Protesten zu warnen – den aktuellen Corona-Protesten oder sogenannten Hygiene-Demonstrationen. Und doch bin ich überzeugt, dass das jetzt nötig ist. Lassen Sie mich erklären, warum.

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Schöne Bepflanzung mit wenig Pflegeaufwand
Modellfall Geschwister-Scholl-Realschule soll generell Schule machen

Stadt Mönchengladbach 15.05.2020

Schöne Bepflanzung an der Geschwister-Scholl-Realschule Es blüht in den Beeten. Der Rasen ist frisch geschnitten. Alles wirkt sauber und doch naturverbunden. So sieht es heute um die Geschwister-Scholl-Realschule an der Aachener Straße aus.

Das frühere Außengelände beschreibt der Fachbereichsleiter für Schule und Sport, Harald Weuthen als nicht so schön und auch für den Aufenthalt der Schüler draußen war es wenig attraktiv. "Es ist wirklich kein Vergleich zum Zustand früher. Uns war es wichtig, dass hier alles einladend wirkt und da hat sich wirklich einiges getan. Wo früher hauptsächlich Unkraut wucherte, blüht es jetzt."

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Umweltrat legt Umweltgutachten 2020 vor
Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa

Sachverständigenrat für Umweltfragen 14.05.2020

Umweltgutachten Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat am 14. Mai sein Umweltgutachten "Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa" vorgelegt und erörtert es mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze in einer Videokonferenz. Eine Videopräsentation ist auf Youtube abrufbar.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verlieren Klimawandel und Biodiversitätsverlust aktuell an Aufmerksamkeit. Die langfristige Bedrohung der ökologischen Lebensgrundlagen bleibt aber bestehen. Die aktuelle Krise zeigt zudem eine ungeahnte Verletzlichkeit unseres Lebens und Wirtschaftens auf. So unterschiedlich die beiden Krisen sind, gemeinsam ist ihnen, dass sie nur durch gemeinsames und entschlossenes Handeln überwunden werden können.

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WIR SIND CORINNA!
Mönchengladbachs Kulturszene zeigt Flagge

Stadt Mönchengladbach 14.05.2020

Corinna Dass gerade die Kultur- und Veranstaltungsszene sehr durch die Corona-Pandemie gebeutelt wird, ist bekannt. Sie waren die Ersten, deren Arbeit verboten wurde, und sie werden sicher zu den Letzten gehören, die wieder zur Normalität zurückkehren können. Das hat schwere Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Künstler, Veranstalter und Betreiber von Veranstaltungsstätten. Niemand weiß, wann sich dieser Zustand wieder ändern wird und wer es schafft, diese Zeit zu überstehen.

Michael Hilgers, Geschäftsführer des Sparkassenparks Mönchengladbach, ergriff aus diesem Grund am 5. April 2020 die Initiative und wandte sich mit einer Email an Spielstättenbetreiber, Kreative, "irgendwie in der Kultur Tätige", Stadt, Politik und Interessierte mit der Idee eines gemeinsamen Austausches. Der erste Satz der Email lautete: "Seit knapp vier Wochen hat sich die ganze Welt verändert ..."

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1. Mai mal anders
Solidarisch ist man nicht alleine - jetzt digital!

Walter Jost 02.05.2020

1. Mai 2020 Am 1. Mai, dem traditionellen gewerkschaftlichen Aktionstag, war in diesem Jahr alles anders. Vor dem DGB-Haus an der Rheydter Straße haben sich keine Aktivisten versammelt. Fehlanzeige auch für Transparente, Megaphone und Flyer. Die Demonstration durch die anliegenden Straßen zum Rheydter Markt fiel aus.

Auch auf dem Rheydter Markt waren weit und breit keine Demonstranten und Feiernden zu sehen. Es gab keinen Bühnentruck, keine Informationsstände von Gewerkschaften, demokratischen Parteien, sozialen Initiativen, Umweltschützern und anderen Bürgergruppen. Die Stände der verschiedenen Migrantengruppen mit ihren kulinarischen Angeboten fehlten ebenfalls.

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Milder Winter senkt Verlustquote
Weniger tote Bienenvölker als erwartet

Deutscher Imkerbund 01.05.2020

Bienensterben Fast 15 000 Rückmeldungen gab es auf eine Umfrage des Fachzentrums für Bienen und Imkerei in Mayen zu den Verlusten an Bienenvölkern im zurückliegenden Herbst und Winter. Dabei konnten knapp 12 000 anonymisierte Meldungen von Imkern für Deutschland ausgewertet werden.

Dahinter standen 152 500 eingewinterte Bienenvölker, von denen etwas mehr als 22 000 den Winter nicht überlebt haben. Dies entspricht für Deutschland einer Verlustquote je nach Berechnungsweg zwischen 14,6 % und 16,4 %. Die Verluste sind damit geringer als vor dem Winter prognostiziert. Damals war man von 18 bis 22 % ausgegangen.

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Stadt richtet Stabsstelle ein
Zukunftsaufgabe Strukturwandel im Rheinischen Revier

Stadt Mönchengladbach 24.04.2020

Strukturwandel im Tagebau Trotz Corona-Krise bereitet sich die Stadt derzeit intensiv auf den Strukturwandel im Rheinischen Revier vor. Im Dezernat Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt, Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, wurde eigens eine Stabsstelle "Strukturwandel" eingerichtet, die diesen Umstrukturierungsprozess sowohl innerhalb der Stadt koordinieren als auch im Zusammenschluss mit der Region abstimmen soll. Anfang April hat das Team der Stabsstelle Strukturwandel, das aus Marja Vogtel, Anette Harings und Dr. Martin Wirtz besteht, die Arbeit aufgenommen.

"Aufgrund der Krise ist es mehr denn je unsere Aufgabe, gemeinsam über die Zukunft unserer Stadt nachzudenken und langfristig Perspektiven zu finden", betont Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. Ein Blick auf die immer noch aktuelle Zeitplanung der Bundesregierung zeige auf, dass die ersten Kraftwerke in der Region schon in den nächsten Jahren abgeschaltet werden. "Auch wenn sich Einzelheiten der Planung vielleicht noch ändern sollten: Der Klimawandel und der daraus resultierende Kohleausstieg wird nach Ansicht der meisten Experten durch die Pandemie kaum aufgehalten werden", so Bonin weiter.

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STADTRADELN ab 9. Mai mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen
Radeln für die Stadt – trotz Corona!

Stadt Mönchengladbach 21.04.2020

Stadtradeln Die Corona-Pandemie bestimmt das öffentliche Leben und hat zu vielen Absagen geführt. Aber Fahrradfahren - alleine, zu zweit oder mit den im eigenen Hausstand lebenden Personen - ist dennoch möglich und ausdrücklich erwünscht. Die frische Luft, die Bewegung – das tut sicherlich gut und schont auch noch die Umwelt! Das sind Gründe, warum das STADTRADELN in diesem Jahr dennoch stattfindet. Vom 9. Mai bis 29. Mai können alle, die in Mönchengladbach wohnen, arbeiten oder eine Schule besuchen, mit dem Rad Kilometer für die Stadt erfahren.

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Corona-Pandemie gefährdet auch städtische Finanzen
Kämmerer: Haushaltsausgleich absehbar nicht möglich

Stadt Mönchengladbach 20.04.2020

Haushaltsausgleich unwahrscheinlich Im Rahmen seiner haushaltsrechtlichen Unterrichtungspflicht hat Mönchengladbachs Kämmerer Michael Heck am 20. April den Stadtrat schriftlich über die Auswirkungen der Corana-Pandemie auf den städtischen Haushalt informiert und einen Ausblick auf erwartete Ertragsrückgänge und Mehraufwendungen gegeben.

Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen stehen angesichts der Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie vor immensen Herausforderungen. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die durch die Pandemie ausgelösten Folgen für den Haushalt bei zahlreichen am Stärkungspakt beteiligten Kommunen, so auch in Mönchengladbach, einen Haushaltsausgleich in der Jahresrechnung 2020 nahezu unmöglich erscheinen lässt.

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Ab Juli Interims-Angebot im Vitus Center
Umzug der Zentralbibliothek startet

Stadt Mönchengladbach 17.04.2020

Umzug der Zentralbibliothek Anfang nächster Woche beginnt der Umzug der Zentralbibliothek an der Blücherstraße. Denn danach kann es dort mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten losgehen. Hier wird dann die "Zentralbibliothek der Zukunft zb+" entstehen.

Für die Bauzeit muss die Zentralbibliothek ihr Gebäude an der Blücherstraße vollständig räumen. Um den engen Projektplan – Ende 2022 müssen die Arbeiten abgeschlossen sein - einhalten zu können, ist der Auszug in die vier Interimsquartiere vom 20. April bis 30. Juni geplant. Der Umzug erfolgt dabei in vier Etappen: zuerst in zwei Interimslager, zum Schluss in die Interims-Publikumsfläche im Vitus Center. Dort wird zurzeit eine Pop-up-Bibliothek gebaut, deren Öffnung für Juli 2020 vorgesehen ist.

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Ausweis kommt per Rad
Fahrradkuriere im Einsatz für die Meldestelle

Stadt Mönchengladbach 17.04.2020

Fahrradkuriere Aktuell liegen in der Meldestelle rund 4 000 fertige Ausweisdokumente zur Abholung bereit. Aufgrund der Einschränkungen im Publikumsverkehr ist eine Abholung derzeit nur in besonders dringenden Fällen möglich.

Wer seinen Ausweis oder Reisepass dennoch jetzt schon haben möchte, kann den Fahrradkurier mit der Zustellung beauftragen und sich das Dokument bequem und umweltfreundlich bringen lassen. Gegen eine Gebühr von 6 Euro bzw. 8 Euro wird das Dokument dann innerhalb von Mönchengladbach nach Hause oder auch zum Arbeitsplatz gebracht.

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Santander nextbike-Verleih: Stadt sponsort 2 000 Ausleihen im Stadtgebiet
Ab sofort 30 Minuten kostenfrei mit dem Rad fahren

Stadt Mönchengladbach 07.04.2020

Santander-Rad 30 Minuten kostenfrei Santander nextbike läuft in allen teilnehmenden deutschen Städten wie gewohnt weiter, so auch in Mönchengladbach. Jetzt bietet die Stadt Mönchengladbach gemeinsam mit nextbike an, die Räder von Santander nextbike in der ersten halben Stunde kostenfrei zu nutzen. Die Stadt übernimmt das Entgelt für die nächsten 2 000 Fahrrad-Ausleihen im gesamten Stadtgebiet. In Augsburg, Berlin, Bochum, Bonn, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Kiel, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Norderstedt ist diese Aktion bereits erfolgreich gestartet.

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Earth Hour 2020
Am Samstag, 28. März, wird das Licht ausgeschaltet!

Stadt Mönchengladbach 25.03.2020

Earth Hour 2020 Auch in Krisenzeiten darf der Klimaschutz nicht vergessen werden: Am kommenden Samstag, 28. März, gehen weltweit für eine Stunde die Lichter aus. Bei der sogenannten "Earth Hour 2020" beteiligt sich die Stadt Mönchengladbach erneut an dieser Aktion, um gemeinsam mit mehr als 7 000 Kommunen weltweit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

Ab 20:30 Uhr werden für eine Stunde die Beleuchtungen des Mönchengladbacher Münsters, der Hauptkirche in Rheydt, der Martin-Luther-Kirche in Rheindahlen, der Wassertürme Viersener Straße und Dahl sowie des Borussenstadions abgeschaltet. Auch Privatpersonen sind dazu aufgerufen, sich in den eigenen vier Wänden und im virtuellen Raum aktiv zu beteiligen und darüber unter dem Hashtag #EarthHour posten.

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"Unterwasserwelt" mit echten Gräsern
Pflanzenpaten für das City Haus

Stadt Mönchengladbach 21.01.2020

Pflanzenpaten Anfang Januar wurde die Neugestaltung der Fassade des Cityhauses an der Friedrich Ebert Straße in Rheydt durch die Bepflanzung fertiggestellt. Die im Oktober von Jugendlichen aus dem Graffiti-Projekt "Halls of Fame MG" gesprühten Unterwasserwelten haben nun echte Gräser bekommen.

Damit es den Pflanzen auch im Sommer gut geht und aus dem zurzeit winterlichen Ocker wieder helles Grün erstrahlt, haben sich Nachbarn bereit erklärt, das Gießen der Bepflanzung zu übernehmen. Die Pflanzenpaten sind Sandy Tsaoussidis vom Frisörsalon Unic an der Hauptstraße und David Suhari vom Rollbrett Union e. V.

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Kfz-Zulassungsstatistik: Blechlawine wächst weiter
Zahl der Kraftfahrzeuge in Mönchengladbach weiter gestiegen

Stadt Mönchengladbach / Ecosphere 41/0-2 17.01.2020

Kfz-Zulassungsstatistik Der Gesamtfahrzeugbestand in Mönchengladbach ist auch im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Am 31. Dezember 2019 waren insgesamt 173 237 Fahrzeuge (davon 138 108 PKW) zugelassen. Ein Jahr vorher verzeichnete die Zulassungsstelle insgesamt 170 571 Fahrzeuge (davon 136 276 PKW).

LKW waren Ende 2019 insgesamt 9 102 zugelassen (2018: 8 725), Krafträder insgesamt 10 148 (2018: 10 119). Zum Vergleich: Der Gesamtfahrzeugbestand lag 2013 bei 158 142 (davon 126 565 PKW), 2014 bei 159 750 (davon 128 044 PKW), 2015 bei 162 369 (davon 130 159 PKW), 2016 bei 165 499 (davon 132 698 PKW) und 2017 bei 168 102 (davon 134 590 PKW).

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Pflücken, pressen und Spaß für die ganze Familie
Apfelfest am Haus Horst am 13. Oktober

Stadt Mönchengladbach 02.10.2019

Apfelfest 2019 Der Fachbereich Umwelt und die Naturschutzstation Haus Wildenrath e. V. laden am Sonntag, 13. Oktober, zum Apfelfest auf die städtische Obstwiese bei Horst Horst, Palandweg/Ecke Leppershütte, ein. Von 11 bis 17 Uhr haben alle Besucher die Möglichkeit, Äpfel zu ernten und das gepflückte Obst für den Eigenbedarf mit nach Hause zu nehmen oder in der mobilen Saftpresse pressen zu lassen.

Wer will, kann auch eigene Äpfel für die weitere Verarbeitung mitbringen. Der Saft wird nach dem Pressen pasteurisiert und ist dadurch rund zwei Jahre haltbar. Für die Pressung mitgebrachter Äpfel ist allerdings eine telefonische Voranmeldung unter Telefon 0174/8877800 erforderlich.

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Datenerhebung "Mobilität in Städten" geht in die nächste Runde
Haushaltsbefragung läuft noch bis Januar 2020

Stadt Mönchengladbach / Ecosphere 41/0-2 30.08.2019

Datenerhebung Mobilität Mit Beginn des neuen Schuljahres startet die nächste Runde der Haushaltsbefragung "Mobilität in Städten", die seit Februar von der TU Dresden durchgeführt wird. Die von der Stadt Mönchengladbach beauftragte Erhebung von Mobilitätskennzahlen liefert wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung. Dabei geht es unter anderem darum, ob und mit welchen Verkehrsmitteln Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen sie dabei zurücklegen.

Die Adressen der ausgewählten Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Einwohnermelderegister gezogen. Die Stadtverwaltung Mönchengladbach und die TU Dresden bitten alle Teilnehmer, sich an der Befragung zu beteiligen. Die Befragung läuft noch bis Januar 2020. Vor Beginn der Sommerferien wurde bereits fast die Hälfte der erforderlichen Zahl von Haushalten befragt. Dieses sehr gute Zwischenergebnis soll nun weiter ausgebaut werden. Weiterführende Informationen gibt es unter tu-dresden.de/srv2018.

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"Ich trau' mich, was zu tun"
Nachruf auf Olivia Tawiah

Walter Jost - mit vielen Anleihen bei Bettina Berens | 31.07.2019

Olivia Tawiah Es ist immer schockierend, wenn jemand aus dem Bekanntenkreis vor der Zeit von uns geht. Wobei niemand beantworten kann, wann denn die richtige Zeit wäre ...

Olivia Tawiah habe ich 2012 kennengelernt, als sich in Mönchengladbach ein örtlicher Ableger der internationalen Transition Town-Bewegung zu bilden begann. Ein Besuch bei einer Informationsveranstaltung zur Solidarischen Landwirtschaft am 22. Februar in Düsseldorf war die erste Aktivität der Mönchengladbacher Initiative. Dabei sind wir auch Olivia begegnet.

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Earth Overshoot Day: Am 29. Juli ist der "Welterschöpfungstag"
Vitusstadt verbraucht "drei Mönchengladbachs" im Jahr

Ecosphere 41/0-2 26.07.2019

Welterschöpfungstag Der "Earth Overshoot Day", im Deutschen der "Welterschöpfungstag", bezeichnet laut Mathis Wackernagel vom Global Footprint Network den Tag, ab dem wir aus ökologischer Sicht über unsere Verhältnisse leben. Denn ab diesem Zeitpunkt werden mehr Ressourcen verbraucht als die Erde produzieren kann. In diesem Jahr fällt das Datum auf den 29. Juli. Die restlichen fünf Monate leben somit die Bewohner dieser Erde auf Kredit.

Zur Bestimmung des Earth Overshoot Day wird die Biokapazität der Erde berechnet. Das heißt, es werden die Erträge der produktiven Landflächen (wie Felder, Wälder oder Wiesen sowie der wirtschaftlich genutzten Meeresflächen) und die Fähigkeit der Ökosysteme, Kohlendioxid zu absorbieren, in Betracht gezogen. Diese Biokapazität der Erde steht im Gegensatz zu unserem ökologischen Fußabdruck, der sich aus unserem Konsum und der Freisetzung von Kohlendioxid als Abfallprodukt zusammensetzt. Die Daten stammen aus Veröffentlichungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, der Internationalen Energieagentur, der Statistik-Abteilung der Vereinten Nationen und des Weltklimarats.

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"Fridays for Future": NRW soll Klimanotlage ausrufen
Petition mit zahlreichen Forderungen zum Klimaschutz gestartet

Ecosphere 41/0-2 23.07.2019

Klimanotlage NRW Der Klimawandel und seine Folgen sind inzwischen zentrale Themen in der öffentlichen Debatte. Jetzt ruft die Bewegung "Fridays for Future" in einer Petition an den NRW-Landtag dazu auf, im Bundesland eine "Klimanotlage" zu erklären.

Verbunden damit sind zahlreiche Forderungen zum Klimaschutz. Gefordert wird die Abschaltung eines Viertels der derzeitigen Kohlekraftwerkskapazitäten bis zum Ende des Jahres. Der Ausstieg aus der Kohleverstromung soll bis spätestens 2030 erfolgen.

Gefordert werden auch Beschlüsse zum Erhalt des Hambacher Waldes und der Dörfer Berverath, Keyenberg, Kuckum, Oberwestrich, Unterwestrich, Manheim und Morschenich. Auf Bundesebene soll sich NRW für ein Klimaschutzgesetz, die Novellierung des Bundesberggesetzes und die Einführung einer CO2-Besteuerung einsetzen.

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Und es gibt sie doch!
Mehrweg-Frischenetz statt Hemdchentüte

Walter Jost 19.07.2019

Mehrweg-Frischenetz Es ist also doch erhältlich, das Mehrweg-Frischenetz vom Discounter Penny. Vor zwei Wochen hatte ich beim Penny Markt in meiner Nähe danach gefragt, aber Netze gab es nicht. Die Mitarbeiterin in der Obst- und Gemüseabteilung wusste von nichts. Jetzt war offenbar ein paar Tage zuvor eine neue Lieferung eingetroffen.

Plastiktüten stehen bereits seit längerem bei vielen Handelsketten auf der Abschussliste. Entweder gibt es sie gar nicht mehr, oder der Kunde muss dafür bezahlen. Auch werden vielerorts wiederverwendbare Transporthelfer aus recycelten Materialien angeboten. Teile des Handels haben die Kritik an der Plastikmüllflut aufgegriffen und kümmern sich um Alternativen.

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Tag der Mobilität - wer macht mit?
Vielfältiges Programm zur Europäischen Mobilitätswoche geplant

Stadt Mönchengladbach 17.07.2019

Mobilitätswoche Rund 3 000 Städte und Gemeinden in Europa, darunter auch Mönchengladbach, beteiligen sich in diesem Jahr an der Europäischen Mobilitätswoche. Vom 16. bis zum 22. September wird mit zahlreichen Aktionen, Filmen und Vorträgen rund um das Thema nachhaltige Mobilität ein umfangreiches Programm angeboten werden.

Die Vitusstadt ist zum vierten Mal dabei und veranstaltet am Sonntag, 22. September, wieder einen "Tag der Mobilität" auf der Bismarckstraße. Da Fahrbahn und Bürgersteig zur Aktions- und Ausstellungsfläche werden, ist die Bismarckstraße, eine der großen Verkehrsachsen in Mönchengladbach, an diesem Eventsonntag für den Autoverkehr gesperrt.

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Wasserrechtliche Erlaubnis bis 2030 für den Tagebau Hambach beantragt
RWE Power AG nicht aus der Verantwortung für "Ewigkeitslasten" entlassen

Ecosphere 41/0-2 14.07.2019

Tagebau

Der benachbarte Braunkohletagebau beeinträchtigt schon heute in hohem Maße die Wasserkreisläufe Mönchengladbachs. Betroffen ist die ganze Region zwischen Aachen, Köln und der Vitusstadt.

Der Tagebaubetreiber RWE Power AG hat jetzt einen Antrag auf "Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Fortsetzung der Entnahme und Ableitung von Grundwasser für die Entwässerung des Tagebaus Hambach im Zeitraum 2020-2030" bei der Bezirksregierung Arnsberg eingereicht. Umweltbewusste Menschen, darunter Mönchengladbacher Ratsherren, finden das skandalös und rufen zum Widerstand auf.

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Wohnen über dem Discounter
Das kosten die Wohnungen von Aldi

Yahoo Finanzen! Stefanie Budimir-Bekan 14.07.2019

Discounterwohnungen

Wohnen über dem Discounter: Sowohl Aldi als auch Lidl kommen mit ihren Bauplänen über den eigenen Filialen voran. Aldi Nord hat nun die Quadratmeterpreise für seine Wohnungen in Berlin verraten, die Anfang nächsten Jahres bezogen werden können.

Die Discounter Aldi und Lidl steigen ins Immobiliengeschäft ein: Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, soll man schon ab dem Frühjahr 2020 in Berlin und Potsdam über Aldi Nord einziehen können.

Wie eine Pressemitteilung schon 2018 ankündigte, sollen im ersten Schritt 200 Wohnungen in den Stadtteilen Neukölln und Lichtenberg entstehen.

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BUND Mönchengladbach fordert Bestandsschutz für grüne Vorgärten
Der Umweltverband will eine kommunale Satzung

BUND / Heinz Rütten 08.07.2019

BUND-Bürgerantrag

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Kreisgruppe Mönchengladbach, hat sich mit einem Bürgerantrag an den Oberbürgermeister gewandt. Darin beantragt er die Erarbeitung einer Satzung, die den Bestandsschutz für klassisch angelegte Vorgärten mit ihren gärtnerisch gestalteten begrünten und/oder bepflanzten Flächen (Grüne Vorgärten) zum Gegenstand hat.

Auslöser für den Antrag war die Ablehnung der Anträge der Ratsfraktionen DIE LINKE und von Bündnis 90/Die Grünen zum Verbot von sogenannten Schottergärten durch den Rat am 27.04.2019 unter Verweis auf die bestehende Rechtslage aufgrund der Landesbauordnung NRW. Der BUND sieht deshalb die zunehmende Gefahr einer weiteren Verschotterung der Vorgärten mit einer damit einhergehenden weiteren innerstädtischen "Entnaturisierung" durch Bodenversiegelung und Verarmung des Bodenlebens.

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Für Ökoeffektivität und Cradle-to-Cradle-Prinzip
Die Goldene Blume für Chemiker Professor Doktor Michael Braungart

Stadt Mönchengladbach 23.05.2019

Michael Braungart

Der älteste deutsche Umweltschutzpreis, die Goldene Blume von Rheydt, geht in diesem Jahr an den deutschen Chemiker Professor Doktor Michael Braungart. Er erhält die hohe Auszeichnung für seinen Einsatz im Bereich der Ökologie und Nachhaltigkeit, besonders seine Forschung und Leistung im Rahmen des "Cradle-to-Cradle"-Prinzips. Dabei geht es darum, alles möglichst in einem Kreislauf zu halten. Möglich ist das bei ökoeffektiven Dingen und Prozessen.

Den Begriff der Ökoeffektivität hat Braungart zusammen mit dem US-amerikanischen Architekten William McDonough geprägt. Dabei handelt es sich um alles, was zwar eigentlich Abfall ist, aber wieder in einen Kreislauf einfließt. Ein Beispiel hierfür wäre der Kot von Tieren im Wald, der wiederum als Dünger in einem Kreislauf weiter aufgeht.

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