Ecosphere 41/0-2
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Selfie 42 ist bekanntlich die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Das wissen wir aus dem Reiseführer "Per Anhalter durch die Galaxis". 41/0-2 steht nicht für einen Versuch der Annäherung an diese endgültige Antwort.

41/0-2 steht für einen Postleitzahlbereich in der Region am Niederrhein zwischen Rhein und Maas und dem niederländischen Grenzland. Ecosphere 41/0-2 versteht sich hier als Nukleus in einem Netzwerk von Menschen und Ideen, die zu Lösungen für die Probleme des 21. Jahrhunderts beitragen wollen.

Klimawandel, Digitalisierung, Industrie 4.0, soziale (Un-)Sicherheit. Wir erfahren dynamische und rapide Veränderungen in vielen Bereichen unseres Lebens, die wie ein Tornado mit rasender Geschwindigkeit über uns hereinbrechen.

Der Klimawandel erfordert Gegensteuern und Anpassung an die bereits unabwendbaren Folgen. Hinzu kommt: Ob Erdöl oder Wasser, zunehmend wird deutlich, dass natürliche Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Selbst der Sand wird knapp.

Viele erwarten klare und konsequente Antworten auf diese Zukunftsprobleme. Was heute noch wie eine Utopie klingt, kann dabei morgen Überlebensnotwendigkeit sein. Intelligente und vielleicht unorthodoxe Lösungen sind gefragt, die Förderung von Resilienz steht auf der Tagesordnung.

Ecosphere 41/0-2 sieht sich als Ideenwerkstatt und Impulsgeber in einem Prozess des Wandels. Das Projekt möchte dazu beitragen, allen Menschen neue Perspektiven aufzuzeigen, die über alltägliche Denk- und Lebensweisen hinaus gehen, und die Teilhabe an gesellschaftlichen Entwicklungen zu ermöglichen.


Ecosphere 41/0-2 beachtet folgende Regeln des gesellschaftlichen Engagements:


Mach nicht allein, was Du gemeinsam mit anderen und vernetzt tun kannst.

Erfinde nicht das Rad neu. Es gibt bereits viele Konzepte und Programme, die Deinen Zielen entsprechen. Bewährtes ist oft auch zukunftsfähig.

Gesellschaftliche Prozesse werden von Notwendigkeit und Nutzen für die Einzelnen bestimmt. Das ist die rationale Sicht der Dinge. Daneben wirken individual- und massenpsychologischen Faktoren: Ängste, Vorurteile, ideologisierte Wahrnehmungen. Das führt massenhaft zu inkompatiblen Realitätstunneln, die in der gesellschaftlichen Debatte deutlich werden. Das beeinträchtigt Verständigungsmöglichkeiten und Notwendigkeiten solidarischer Zusammenarbeit.

Bürgerliches Engagement ist die Grundlage einer zukunftsfähigen Lebensweise. Allein das Einfordern von Maßnahmen bei den politischen Instanzen reicht nicht aus. Die notwendigen Veränderungen können weder allein von oben noch allein von unten den nötigen Rückhalt gewinnen - eine Kombination beider Ansätze ist erforderlich.

Lokal geht vor zentral. Antworten auf Fragen vor Ort lassen sich durch kompetente Recherche und Analyse konkreter fassen als durch unreflektiertes Nachbeten zentraler Kampagnen. Lösungen können den lokalen Problemen angepasst entwickelt werden. Nationale und internationale Zusammenschlüsse sind unverzichtbar, um globale Probleme anzugehen. Aber das beste Konzept für die Detailprobleme im Stadtteil vor der Tür gibt es selten frei Haus.

Organisationen dienen Zwecken und sind kein Selbstzweck. Es ist gut, diesen Grundsatz im Gedächtnis zu haben, denn in der Praxis gibt es immer wieder Verselbständigungstendenzen, die zu kontraproduktiven Ergebnissen führen.

Was nicht in Einheit zu erreichen ist, lässt sich in Vielfalt anstreben. Wenn kein Konsens möglich ist, kann auch Mehrgleisigkeit zum Ziel führen.

Mutbürger statt Wutbürger! Respekt und Toleranz gehören auch in die gesellschaftliche Debatte. Das gilt auch im Internet. Das schließt eine lebendige Streitkultur nicht aus - es sind die Grundvoraussetzungen dafür.

     


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